Am 21. Oktober 2018 fand im Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz auf Einladung von Frau BM Mag. Hartinger-Klein ein Expertengespräch zu jüngst in den Medien aufgeflammten Diskussion über "Gefährliche Hunde" statt. Teilnehmer waren neben der Gastgeberin der Leiter der Veterinärverwaltung Dr. Herzog, der Präsident der Tierärztekammer Mag. Frühwirth, die Rektorin der Veterinärmedizinischen Universität Wien, Magnifizenz Prof. Dr. Winter, sowie die Vertreter der neun Bundesländer.
Der ÖKV war durch Präsident Dr. Kreiner vertreten. Er sprach sich vehement gegen Rasseverbote, Rasselisten und dauernden Maulkorbzwang aus. Als Lösungsansätze nannte er die verpflichtende Ausbildung des künftigen Hundebesitzers, verbesserte Ausbildung des Mensch-Hund Teams, bundeseinheitliche Erfassung von auffällig gewordenen Hunden und das Überprüfen bereits jetzt vorhandener gesetzlicher Regelungen.
Die Vertreter der Bundesländer berichteten über ihre Erfahrungen und zeigten weitgehende Übereinstimmung über die notwendigen Maßnahmen. Lediglich die Wiener Stadträtin Mag. Sima verwies auf die Sonderstellung der Großstadt Wien, die schärfere Regelungen notwendig mache. Diese würden in einer Änderung des Tierhaltegesetzes bereits am 25. Oktober 2018 im Wiener Landtag beschlossen.
In ihren Schlussworten wies BM Hartinger Klein darauf hin, dass die Gefahrenabwehr aus der Hundehaltung Sache der Bundesländer sei und kündigte folgende Maßnahmen an:
17.03.2025 - 17.03.2025
Ringtraining 17.00 Uhr im ÖKV - Weitere Infos finden Sie hier
21.03.2025
1. Präsidentenkonferenz
Beginn: 17.30 Uhr
22.03.2025
ÖKV Generalversammlung
Beginn: 9 Uhr